SSV Aalen : SG Heldenfingen/Heuchlingen 1:2 (1:1)
Klassenerhalt so gut wie gesichert!
Auch gegen den SSV Aalen hatte die SG nach der 1:4-Niederlage im Hinspiel noch etwas gutzumachen und zeigte dies auch im Laufe des Spiels. Durch schnelles Spiel in die Zwischenräume und hinter die Abwehrkette erspielte man sich immer wieder Möglichkeiten, die bereits in den ersten 15 Minuten beinahe zur Führung verwertet werden konnten, jedoch traf Lotter nur die Latte und Neumann knapp am Tor vorbei. Kurz darauf musste man allerdings den Rückstand hinnehmen, als der Aalener Stürmer einen Chip-Ball aus dem Mittelfeld knapp vor Renner erreichte und ihn ins Tor lupfte. Der Ausgleich folgte aber prompt: Baur spielte eine abgewehrte Flanke wieder nach außen zu Hiller, der den Ball vermutlich wieder hereingeben wollte, ihn dabei aber in den Winkel schoss. Bis zur Pause war die SG weiterhin überlegen, schaffte es aber trotz bester Möglichkeiten nicht in Führung zu gehen. Im zweiten Durchgang kamen dann auch die Gastgeber durch Konter zu zwei guten Chancen, die Renner aber souverän entschärfen konnte. Ansonsten hatte die SG bis zur Schlussphase 4 weitere dicke Chancen, man scheiterte aber entweder am Torwart, am Pfosten oder an sich selbst. Viele rechneten schon mit dem Unentschieden, als Neumann in der 89. Minute im Mittelfeld einen Ball eroberte und sich bis zum letzten Verteidiger durchtankte, der ihn kurz vor der Strafraumgrenze mit einem Foul stoppte, was eine rote Karte zur Folge hatte. Den fälligen Freistoß schlenzte Grüner ins Torwart-Eck zum erlösenden 2:1, was gleichzeitig den Endstand bedeutete.
Aufgrund des deutlichen Übergewichts an Chancen ein verdienter Sieg der SG, durch den man auf den 9. Tabellenplatz klettert. 3 Spieltage vor Schluss hat man nun 9 Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz und damit den Klassenerhalt so gut wie sicher. Dennoch gilt es natürlich nicht nachzulassen und auf den zuletzt guten Leistungen aufzubauen!
Es spielten: Renner – Mauthner, Grüner, Wirth, Preßmar (65. Koc), Baur (90. Rothfuß), Neumann, Arslanovic, Pfeiffenberger, Hiller (68. Jeßberger), Lotter (83. M. Schmid)